Ultraschall-Haarverlängerung: lange Haltbarkeit und schonend fürs Haar
Bondings zählen zu den beliebtesten Extensions-Methoden. Sie halten lange, sehen natürlich aus und sind schonend zum Haar. Die Ultraschall-Haarverlängerung ist eine Anbringungsweise der praktischen Keratinplättchen. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die Unterschiede zur Variante mit Wärmezange, welche Vorteile sich daraus ergeben und wie sie eingearbeitet werden!
Was macht die Ultraschall-Haarverlängerung aus?
Mit der Methode der Ultraschall-Haarverlängerung werden Bondings angebracht. Sie bestehen aus einzelnen dünnen Strähnchen, die am herkömmlichen Wurzelende der Haare mit einem Keratinplättchen versehen sind. Damit sie sich mit Ihrem Haar verbinden, müssen sie geschmolzen werden. Die Wärmemethode nutzt dazu – wie es der Name bereits sagt – eine bestimmte Hitze, die so hoch ist, dass die Verbindung weich und formbar wird. Gleichzeitig ist die Wärmeentwicklung aber auch so gering, dass sie Ihrem Haar nicht schadet.
Bei der Ultraschall-Haarverlängerung hingegen kommt keinerlei Hitze zum Einsatz. Der Haarspezialist nutzt hierfür eine spezielle Zange, die Ultraschallwellen aussendet. Sie setzen die Moleküle im Bonding in Bewegung, wodurch das Keratin zu schmelzen beginnt. Damit ist die Variante der Extensionsanbringung um einiges schonender und deshalb sehr beliebt. Allerdings ist die Methode etwas kostenintensiver.
Kurz und knapp: die Vorteile
Hohe Stabilität
Die mit der Ultraschallzange erwärmten Bondings gehen eine starke Verbindung mit Ihrem Haar ein. Dadurch halten die Echthaar-Extensions bis zu sechs Monate. Nach Ablauf dieser Zeit sollten Sie die zusätzlichen Strähnchen sowieso herausnehmen oder neu einsetzen.
Schonend fürs Haar
Bei der Befestigung einer Ultraschall-Haarverlängerung wird nicht mit Wärme auf das Keratin eingewirkt. Dadurch wird auch Ihr Naturhaar nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Beinahe unsichtbar
Eine per Ultraschall durchgeführte Haarverlängerung besteht aus vielen kleinen Strähnchen und passt sich damit harmonisch in Ihre Frisur ein. Sie fällt einem geübten Betrachter nur bei ganz genauem Hinsehen auf. Wichtig ist, dass Sie die Bondings entweder in einer zu Ihren Haaren passenden Farbe wählen oder zu transparenten Keratinplättchen greifen. Die Extensions aus dem TrendyHairs-Shop sind schon mit passenden Verbindungen versehen, sodass Sie sie nur zum erneuten Einsetzen selbst auswählen müssen.
Leichtes Entfernen nach dem Tragen
Auch wenn die Extensions nach einer Ultraschall-Haarverlängerung richtig fest an Ihren Strähnchen sitzen, brauchen Sie sich keine Sorgen um das spätere Herauslösen machen. Ist die Zeit gekommen, in der die zusätzlich eingesetzten Haare so weit gewachsen sind, dass die Bondings fast sichtbar sind oder beim Kämmen und Schlafen stören, nutzen Sie einfach unseren praktischen Extensions-Remover. Er wirkt ebenso bei Tape-Ins. Sie geben ihn einfach auf die zu entfernenden Verbindungsstellen und lassen ihn wenige Sekunden einwirken. Danach ziehen Sie die Haarverlängerungen vorsichtig heraus.
Für wen eignet sich die Haarverlängerungsmethode?
Eine Ultraschall-Haarverlängerung eignet sich für fast jeden Haar- und Frisurtyp. Wichtig ist, dass Ihre eigenen Strähnchen mindestens zehn Zentimeter lang sind. Nur so lassen sich die Extensions gut einarbeiten und es ergibt sich ein ansehnliches Ergebnis. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie beim Kauf von Bondings, Tressen und Co. Ihre eigene Haarstruktur so gut wie möglich treffen. Ein Glätten und Locken ist bei Echthaarextensions zwar problemlos möglich, jedoch möchten Sie sich vielleicht nicht jeden Tag aufwändig stylen. Mit sehr dünnem Haar sollten Sie lieber zu den noch unscheinbareren Tape-Ins greifen.
Sie möchten erst einmal ausprobieren, ob Ihnen lange Haare stehen, oder ob Sie mit der etwas intensiveren Pflege der neuen Träummähne zurechtkommen würden? Halten Sie sich zuerst an die Clip-In-Extensions aus dem TrendyHairs-Shop. Hierbei sind breitere Strähnen jeweils mit einer unscheinbaren Haarspange versehen, die Sie ganz einfach in Ihr Eigenhaar – ungefähr einen Zentimeter von der Kopfhaut entfernt – feststecken.
So bringen Sie Extensions mit der Ultraschall-Haarverlängerung an
Die Einarbeitung der Ultraschall-Haarverlängerung lassen Sie am besten von einem echten Haarprofi vornehmen. Er platziert die einzelnen Strähnchen genau dort, wo es gut aussieht. Damit erhalten Sie am Ende ein harmonisches Gesamtergebnis. Hinzu kommt, dass die Ultraschallzange nicht gerade günstig ist. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die passenden Echthaare vorher bei TrendyHairs zu kaufen. Damit sparen Sie bares Geld! Im Idealfall statten Sie Ihrem Friseur davor einen Besuch ab und lassen sich beraten, welche Menge Sie ungefähr benötigen.
So funktioniert das Anbringen der Extensions mittels Ultraschall:
- Der Haarspezialist kämmt Ihr Haar gründlich durch und teilt es so ab, dass er freie Sicht auf die Reihe hat, an der er die Bondings setzen möchte. Die erste Reihe sollte nicht oberhalb Ihrer Ohrenspitzen liegen, sonst riskieren Sie, dass die Verbindungsstellen sichtbar werden.
- Mit einer Protektorscheibe trennt er eine einzelne Strähne ab und legt dann das Keratinplättchen etwa einen Zentimeter unterhalb der Kopfhaut ringsherum.
- Nun schmilzt er das Bonding mithilfe der Ultraschallzange.
- Ist die Verbindung weich genug, formt er sie mit Daumen und Zeigefinger zu einer gleichmäßigen, stabilen Umhüllung.
- Die verlängerte Strähne ist nun an Ihrer eigenen befestigt.
- Knapp einen Zentimeter daneben wird nun die zweite Extension platziert.
- Auf diese Weise fährt der Haarprofi fort, bis Ihre Frisur die gewünschte Fülle und Länge besitzt.